Das gibt es nicht alle Tage. 30 Jahre nach ihrem letzten Release melden sich die Schweizer Elektronik-Pioniere von Séance zurück. "Where We Came From"  heisst das neue Album . Der Titel ist Statement und Standortbestimmung zugleich. Mit einer treibenden Sequenzermelodie, analogen Synth Sounds und der unverkennbaren Stimme von Ralf L Aerne reiht sich "Where We Came From" nahtlos an das bisherige Oeuvre des Synth Duos an. Es ist Beweis, dass die Musiker ihr Talent für catchy Synth-Pop Nummern und treibende elektronische Beats über die Jahre nicht verlernt haben. Aufgenommen in Antibes und London mit Produzent David M Allen (The Cure, Depeche Mode, Sisters Of Mercy) auf dem legendären Mischpult von Conny Plank. Digital ist das Album in den meisten Stores wie iTunes und auf Amazon und Spotify zu finden. Auch CD und Vinly Versionen sind erhältlich.

Für das Cover hat Séance mit dem bekannten New Yorker Fotograf Luis Sanchis zusammengearbeitet, der bereits für Künstler wie Robbie Williams, Daft Punk oder Madonna Covers geschossen hat und der - wen wunderts - das Covermotiv für Séance analog umgesetzt hat.

Anspieltipps: Paradise Wasted und Teraphobia

Live sind Séance am 22.4.2020 im Mascotte in Zürich und am 25.4.2020 im Royal Baden zu erleben.

Bio:

Ralf L. Aerne und Reto Caduff von Séance gehören seit Mitte der 80er Jahre zum Inventar der Schweizer Elektronikszene. Mit ihrem von Blaine L. Reininger (Tuxedomoon) produzierten Album “Blue Dolphin Blue” gelang 1988 auch der Sprung ins Ausland. Musikalisch eigenständig zwischen New Wave, Synth-Pop und frühem Techno hin und her navigierend, wurde es mit der aufkommenden Dance- und House Szene Anfang der 90er still um die Band. Fastforward in die 2000er Jahre: nachdem immer mehr junge Bands (wie z.B. die Schotten Chvrches oder der Schweizer Crimer) ihre Liebe für die analogen Synthesizer Klänge der 80er Jahre entdeckt haben, meldet sich auch Séance mit ihrem unverwechselbaren Sound zurück.

WHERE WE CAME FROM heisst das neue Album von Séance. Produziert von David M Allen (The Cure, Depeche Mode, Sister of Mercy) in Antibes und London, knüpft es klanglich an die goldenen 80er Jahre an, steht aber mit dem anderen Bein klar in der Gegenwart. Kaum verwunderlich, haben sich auch die Inhalte von jugendlichem Leichtsinn zu einer eher nachdenklichen, reflektierenden Haltung geändert. Doch musikalisch klingt Séance nach wie vor eigenständig und immer wieder überraschend: süsse Pop-Nummern und treibende Beats verschmelzen zu einem Amalgam verschiedenster, analoger Synth-Sounds. Vorgetragen von Sänger Ralf L. Aerne mit Pathos und dem Augenzwinkern eines geübten Performers.

Live waren Séance schon immer multimedial unterwegs. Die visuelle Ebene ist ein wichtiger Bestandteil der Auftritte. Der Videobeamer hat einzig die Super-8 und Dia-Projektoren von einst abgelöst. Sie spielen am 22. April im Zürcher Mascotte und geben in ihrer alten Heimat Baden/AG im Royal am 25.4. ein Heimspiel.