Vorschüsse sind ab einem Deal (Anteil der Einnahmen, welche an iGroove gehen) von 14% und einer Laufzeit (Länge, für welche die im Vertrag enthaltenen Releases bei iGroove bleiben müssen) ab einem Jahr möglich. Die finalen Konditionen sind flexibel wählbar und werden durch den Künstler selbst bestimmt.

Damit du deine Releases über iGroove vertreiben und dafür einen Vorschuss beantragen kannst, musst du im Besitz der nötigen Vertriebsrechte sein.

Bei alten Releases gilt es zu prüfen, ob du allenfalls bereits einen Vertrag mit einem Label oder Vertrieb für diese Releases unterschrieben hast und falls ja, wann dieser Vertrag ausläuft.

Bei neuen Releases musst du lediglich wissen, ob du bereits einen laufenden Deal mit einem Label oder Vertrieb über zukünftige Releases abgeschlossen hast. Falls ja kommt ein Vorschuss für neue Releases nicht in Frage, bis der entsprechende Vertrag vollständig abgegolten ist.

In der Regel werden Vorschüsse nach Vertragsabschluss und Anlieferung der Daten innerhalb von 2-3 Arbeitstagen auf dein Bankkonto überwiesen.

Sobald dein Vorschuss-Konto ausgeglichen ist, kannst du dir deine Einnahmen wieder ganz normal auszahlen lassen. Du bekommst monatlich eine Gutschrift auf dein Konto und kannst dein Guthaben jederzeit auf dein Bank- oder PayPal-Konto überweisen lassen. Der Vertrag läuft dabei noch weiter bis die von dir ausgewählte Laufzeit erreicht wird und verlängert sich um weitere 6 Monate, falls er nicht gekündigt wird. Sobald der Vertrag ausgelaufen ist, kannst du einen neuen Vorschuss für die Vertrags-Releases beantragen.

Der Lesezugang auf deinen Spotify-for-Artist-Account vereinfacht uns den Prozess der Vorschuss-Berechnung, da Zahlen aus dem Konto (z.B. monatliche Hörer, Follower) nicht manuell übernommen werden müssen. Somit können wir dir dein Angebot viel schneller berechnen und du bekommst dein Geld deutlich schneller ausbezahlt.

Du musst mindestens 18 Jahre alt sein und die nötigen Rechte an deiner Musik besitzen. Zudem muss die errechnete Vorschuss-Summe höher als EUR 1000.- sein.

iGroove trägt das volle wirtschaftliche Risiko bei Vorschüssen. Sprich wenn ein Vorschuss nicht wieder eingespielt wird, haftet nicht der Künstler mit seinem privaten Vermögen. Entsprechend prüfen wir jeden Vorschuss-Antrag auch auf wirtschaftliche Aspekte und errechnen, ob der Vorschuss in vernünftiger Laufzeit wieder recouped werden kann oder nicht. Meist sind das die Gründe einer Ablehnung.

Nur, falls du einen Vorschuss für deinen Backkatalog ausbezahlt erhalten möchtest. Grundsätzlich kannst du als bestehender Kunde auch einen Vorschuss für ein anstehendes Projekt beantragen. Dieser wird unabhängig von deinem Backkatalog bewertet und bezahlt. Mit dem Transfer des Backlogs hast du aber die Chance, zusätzliche Mittel zu erhalten.

Der Verwendungszweck des Vorschusses steht dir grundsätzlich offen. Da wir natürlich auch am Erfolg deiner Musik interessiert sind, sehen wir aber natürlich gerne, wenn das Geld auch darin investiert wird.